Hinweis: Dieser Gastartikel wurde von unserem Partner Hotellistat beigesteuert und spiegelt dessen Perspektive auf die Identifizierung versteckter Bereiche von Umsatzverlusten im Hotelbetrieb wider. Fairmas arbeitet mit einer breiten Palette von RMS- und Technologieanbietern zusammen, um das Gastgewerbe bei der Erzielung einer besseren finanziellen Leistung zu unterstützen.
In der Hotellerie ist Revenue Management entscheidend für den Geschäftserfolg. Doch während der Fokus oft auf der täglichen, reaktiven Preisoptimierung liegt, werden unscheinbare, „verborgene Schätze“, die Hidden Gems, ungenutzt gelassen. Oft sind es genau diese übersehenen Potenziale, die einen signifikanten Unterschied in der Rentabilität ausmachen. Dieser Beitrag beleuchtet, wo diese verlorenen Erträge lauern und wie moderne Revenue Management Systeme (RMS) dabei helfen können, sie zu nutzen.
1. Die Macht der proaktiven Preisgestaltung: Wenn plötzlich alle kommen
Die Methode „Same Time Last Year“, also die Analyse historischer Daten, hat im Revenue Management lange Zeit dominiert. Zuerst manuell und dann später, mit Hilfe von Software, die großteils bis heute auf Algorithmen setzt. Doch die Realität hat sich gewandelt. Ein modernes RMS muss nicht nur auf Vergangenes reagieren, sondern durch den Einsatz von echter Künstlicher Intelligenz in die Zukunft blicken, da diese durch gezieltes Machine Learning tausende von Faktoren analysieren und in die Preisgestaltung einbeziehen kann.
Wird etwa ein Taylor-Swift-Konzert plötzlich angekündigt, so erkennt ein System, das sich nur auf die historischen Daten des letzten Jahres stützt, diesen massiven Nachfrageschub nicht. Für viele Revenue Manager bedeutet dies, den Markt und dessen Ereignisse stetig im Blick zu behalten, um dann schnellstmöglich Preise manuell anzupassen.
Im Gegensatz dazu integriert ein modernes RMS Echtzeitdaten und externe Faktoren in seine KI. Es analysiert beispielsweise die Google-Suchtrends, Social-Media-Signale und Event-Kalender, um sofort auf die erhöhte Nachfrage zu reagieren und die Raten entsprechend anzupassen. So werden wertvolle Umsätze nicht an Online Travel Agencies (OTAs) verschenkt oder durch verpasste Gelegenheiten verloren.
2. Unberechenbare Faktoren nutzen: Die Rolle des Wetters
Das Wetter hat für viele Unterkünfte einen direkten Einfluss auf die Nachfrage.
Trotzdem ist dies ein Faktor, den viele traditionelle Revenue Management Systeme ignorieren. Ein RMS mit echter Künstlicher Intelligenz kann Wetterdaten in seine Berechnungen und Prognosen integrieren. Während ein Kongresshotel hiervon weniger betroffen ist, wirkt sich die Wettervorhersage unmittelbar auf die Buchungslage in Leisure-Hotels oder Campingplätzen aus.
Schlechtes Wetter kann beispielsweise zu einem Anstieg von Spa-Buchungen oder Reservierungen in hauseigenen Restaurants führen. Gutes Wetter hingegen kann die Nachfrage nach Outdoor-Aktivitäten steigern, was sich wiederum in den Zimmerpreisen widerspiegeln sollte.
3. Jenseits der Zimmerrate: Gruppen- und MICE-Quotierungen
Die Kalkulation von Gruppen- und MICE-Anfragen ist komplex und stellt Hoteliers oft vor eine Herausforderung. Dabei geht es nicht nur darum, eine pauschale Rate für die Zimmer festzulegen. Eine profitable Quotierung muss sämtliche Faktoren berücksichtigen:
- Die aktuelle und prognostizierte Nachfrage im selben Zeitraum
- Die Auswirkung der Gruppe auf die Zimmerkontingente
- Die zusätzlichen Erträge aus F&B, MICE oder anderen Dienstleistungen
Ein gutes RMS sollte deshalb in der Lage sein, eine präzise Displacement-Analyse durchzuführen. Das intelligente All-in-One-System von Hotellistat bewertet zum Beispiel, ob der potenzielle Umsatz durch eine Gruppe den Verlust an möglichen Individualbuchungen überwiegt. Damit wird vermieden, dass eine scheinbar lukrative Gruppenbuchung in Wahrheit das Potenzial hat, den Gesamtertrag zu schmälern.
Fazit: Lässt sich mit einem RMS Gruppen- und Veranstaltungsquotierung durchführen, so spart dies nicht nur viel Zeit, sondern optimiert auch die Umsätze und Gewinne.
4. Die Goldmine der Zusatzumsätze
Der Revenue Manager von heute muss über die reine Zimmerrate hinausdenken. Viele Hotels übersehen die Möglichkeit, Preise für Zusatzleistungen dynamisch zu gestalten. Ancillary Revenue ist ein oft vernachlässigter Bereich mit enormem Potenzial.
Nehmen wir als Beispiel die Parkplatzgebühren. Warum sollte der Parkplatzpreis eines Business-Hotels am Wochenende derselbe sein wie während einer gut besuchten Messe? Eine intelligente Preisstrategie für Parkplätze, das Frühstücksangebot, Spa-Behandlungen oder sogar Late Check-outs kann je nach Auslastung und Nachfrage variieren. Hier kommen wieder Faktoren wie das Wetter ins Spiel. Auch im Restaurant-Bereich kann dynamisches Pricing den Umsatz erhöhen, wenn zum Beispiel eine Tischreservierung zu Off-Peak-Zeiten mit einem kleinen Rabatt oder einem Extra-Goodie angeboten wird. So wird jeder einzelne Euro optimiert.
Fazit
Erträge im Revenue Management zu maximieren bedeutet heute mehr, als nur auf vergangene Buchungszahlen zu schauen und manuell nachzujustieren. Die wirklichen Hidden Gems liegen in der intelligenten Nutzung von Echtzeitdaten, in der dynamischen Preisgestaltung von Zusatzleistungen und in der ganzheitlichen Betrachtung eines jeden Gasts.
Wer bereit ist, diese verborgenen Schätze zu heben, kann sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern und die Erträge des eigenen Hotels nachhaltig steigern.
Dieser holistische Ansatz wird durch die Partnerschaft zwischen Fairmas und Hotellistat zusätzlich gestärkt. Die Kooperation unterstützt gemeinsame Kunden dabei, bessere datengestützte Entscheidungen zu treffen, indem detaillierte Revenue Insights nahtlos mit einem fundierten Financial Controlling kombiniert werden.
Du bist jetzt neugierig und möchtest deine Hidden Gems mit einem erfahrenen Revenue Team lüften? Dann meld’ dich bei Hotellistat, unserem Partner für holistisches und zukunftsfähiges Revenue Management.
Hotellistat ist das All-in-One Revenue Management System. Von Hoteliers in München entwickelt, spart es nicht nur wertvolle Zeit im Alltag, sondern maximiert dabei noch Gewinne. So wird neben einem integrierten Reputationsmanagement-Tool echte KI für präzise Preisgestaltung, ein eigener Rateshopper und umfassende Business Intelligence geboten. Und wenn du schon immer wissen wolltest, wie die Systeme eigentlich auf die Preise kommen: bei Hotellistat gibt es kein „Black-Box“-Gefühl. Das System zeigt dir, von den über 1000 Datenpunkten, die analysiert werden, transparent die fünf größten Einflussfaktoren. Erfahre mehr auf www.hotellistat.com.